Romanesque Route (en) | Buildings

Benedictine convent of St Lawrence, Hillersleben

Hillersleben was probably established as a nun’s convent in the second half of the 10th century, making it one of the earliest of its kind in central Germany.

The famous chronicler and bishop Thietmar of Merseburg first mentioned the convent in 1002. It was dedicated to St. Laurence, a particular favourite in the time of Otto I, as well as to St. Peter and St. Stephen.

Its surviving Romanesque features include individual ornamental friezes with chessboard patterns and palmette friezes; it is possible that part of the baptismal font replaced in 1595 is even earlier in origin. The remaining interior decoration of the church with its apse paintings, pulpit and organ dates from the second half of the 19th century. Three Romanesque angel reliefs are set into the east gable of the former cloister wing; these are believed to have come from the church’s former choir screen.

Unfortunately, viewing is only possible from the exterior.

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Informations

Benediktinernonnen-Kloster St. Laurentius

Freiheit
39343 Westheide OT Hillersleben

Gesonderte Postanschrift

Ursula Mohr, Breite Straße 22 a, 39343 Gemeinde Westheide, OT Hillersleben

  • +49 3 92 02 - 6 14 36

Das ehemalige Benediktinernonnen-Kloster wurde der Überlieferung nach in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts gegründet und zählt zu den frühesten Klostergründungen in Mitteldeutschland.

1002 hat der berühmte Chronist und Bischof Thietmar von Merseburg das Kloster erstmals erwähnt. Es war dem besonders unter Otto I. verehrten hl. Laurentius sowie den Heiligen Petrus und Stephan geweiht.
Nachdem das Kloster 1179 zerstört wurde, wurde es um 1259 unter Abt Heinrich wieder aufgebaut. Während einer Schlacht bei Hillersleben wurde das Kloster geplündert und in Teilen abermals zerstört. Im Zeitraum von 1562 bis 1580 erfolgte eine umfassende Wiederherstellung der Kirche.
Ab dem Dreißigjährigen Krieg verfiel die Kirche wieder und wurde bis zum 18. Jh. keinen Sanierungen unterzogen. Erst unter König Friedrich Wilhelm IV. wurde die Kirche völlig erneuert. Zwischen 1859 und 1880 entstanden eine neue Ostapsis und die zwei Türme, nach den Vorbildern der Kirchen in Jerichow und Burg.