Straße der Romanik | Bauwerke

Augustinerstiftskirche St. Petrus

Das durch den Grafen Dedo IV. von Wettin 1124 gegründete Augustiner-Chorherrenstift diente als Grabkirche für sein Geschlecht. Die dreischiffige, kreuzförmige Basilika thront auf einem 120 m hohen Porphyrfelsen und ist weit aus der Ferne zu sehen. .

Nach der Reformation wurde das Chorherrenstift aufgelöst. Im 16. Jahrhundert brannte die Kirche und verfiel anschließend. 1853 - 1857 wurde sie wieder restauriert und aufgebaut. Berühmte Besucher, wie Goethe oder Schinkel setzten sich für den Wiederaufbau ein, so dass eine dem Original sehr ähnliche, romanische Basilika entstand.
Der Grundriss des ehemaligen Hausklosters ist sehr ungewöhnlich: sehr breite Seitenschiffe lassen sich vermutlich auf die Lage am Berg zurückführen. Der Innenraum stammt vorwiegend aus dem 19. Jh.
Heute dient die Kirche St. Petrus der evangelischen Kirchengemeinde als Pfarrkirche und der Communität Christusbruderschaft als Klosterkirche. Die Mönche ermöglichen die Teilnahme am Gebet und an Mediationen.

Stundengebete und Gottesdienste:
Di - Sa, 8:00 Uhr: Morgengebet; 12:00 Uhr: Mittagsgebet; 18:00 Uhr: Abendgebet mit Hl. Abendmahl
So, 10:30 Uhr: Gottesdienst mit Hl. Mahl; 18:00 Uhr: Abendgebet

Gruppenführungen sind auf Anfrage möglich.

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Informationen

Besuch ist öffentlich | Kirche | Südroute | WLAN (öffentlich)

Augustinerstiftskirche St. Petrus

Bergweg 11
06193 Petersberg

Gesonderte Postanschrift

Stiftskirche St. Petrus Bergweg 11 06193 Petersberg bei Halle (Saale)


Öffnungszeiten

1. Apr - 31. Okt
täglich 08:00 bis 22:00 Uhr

1. Nov - 31. Mär
täglich 08:00 bis 19:00 Uhr

Das durch den Grafen Dedo IV. von Wettin 1124 gegründete Augustiner-Chorherrenstift diente als Grabkirche für sein Geschlecht. Die dreischiffige, kreuzförmige Basilika thront auf einem 120 m hohen Porphyrfelsen und ist weit aus der Ferne zu sehen. .

Nach der Reformation wurde das Chorherrenstift aufgelöst. Im 16. Jahrhundert brannte die Kirche und verfiel anschließend. 1853 - 1857 wurde sie wieder restauriert und aufgebaut. Berühmte Besucher, wie Goethe oder Schinkel setzten sich für den Wiederaufbau ein, so dass eine dem Original sehr ähnliche, romanische Basilika entstand.
Der Grundriss des ehemaligen Hausklosters ist sehr ungewöhnlich: sehr breite Seitenschiffe lassen sich vermutlich auf die Lage am Berg zurückführen. Der Innenraum stammt vorwiegend aus dem 19. Jh.
Heute dient die Kirche St. Petrus der evangelischen Kirchengemeinde als Pfarrkirche und der Communität Christusbruderschaft als Klosterkirche. Die Mönche ermöglichen die Teilnahme am Gebet und an Mediationen.